Grüne Energiepolitik – Energiekonzept Klimaschutz!

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Woher stammt die Energie, die wir täglich nutzen – und welche Konsequenzen hat die Herkunft von Strom und Wärme für die Umwelt und das Klima? Diese Fragen haben sich viele Menschen lange Zeit gar nicht gestellt. Spätestens seit der Energiewende haben eine grüne Energiepolitik und erneuerbare Energien jedoch stark an Bedeutung gewonnen, das Bewusstsein der Bevölkerung für Klimaschutz und Nachhaltigkeit ist gestiegen. Doch was steckt eigentlich hinter der grünen Energiepolitik, welche Vorteile hat sie und wie könnte sie in Zukunft aussehen?

Was ist die grüne Energiepolitik?

Lange Zeit galt stetes Wirtschaftswachstum als oberstes Gebot. Wachstum galt als Garant für Wohlstand und eine verheißungsvolle gesellschaftliche Entwicklung. Der starre Blick auf wirtschaftliche Kennzahlen hat jedoch dazu geführt, dass andere Aspekte wie die ökologische und soziale Verträglichkeit dieses Wachstums vernachlässigt wurden – mit teilweise gravierenden globalen Folgen für Menschen, Tiere und Umwelt.

In den vergangenen Jahrzehnten hat von der Anti-Atomkraft-Bewegung der 1970er Jahre über rot-grüne Klimaziele bis zum Atomausstieg ein Umdenken stattgefunden. Mit Blick auf die Umwelt und den Klimaschutz haben viele Menschen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft erkannt, dass wir nicht so weitermachen können wie bisher. Das Stichwort lautet ‚Green Energy‘. Eine grüne Energiepolitik hat inzwischen einen großen Stellenwert.

Mit grüner Energiepolitik sind die Instrumente der Energiewende gemeint, die die Bundesregierung und Landesregierungen vorantreiben. Statt weiterhin primär fossile Energiequellen zur Erzeugung von Strom und Wärme zu nutzen liegt die Zukunft bei den erneuerbaren Energien. Zur grünen Energiepolitik gehört der Ausbau des Anteils von erneuerbaren Energien an der gesamten Energieversorgung. Die Energiewende sieht eine stärkere Nutzung von Windenergie, Solarkraft, Wasserkraft und anderen erneuerbaren Energien vor, um Strom und Energie zu produzieren. Auch für die Mobilität werden erneuerbare Energien immer wichtiger.

Neben dem Atom- und Kohleausstieg und dem Ausbau erneuerbarer Energien bei der Energieversorgung muss die Art der Produktion und des Wirtschaftens neu gedacht werden, um den Ausstoß von gefährlichen Treibhausgasen wie CO2 zu senken und die Verschmutzung von Land, Luft und Wasser zu verringern. Eine echte grüne Energiepolitik geht mit Vorgehensweisen einher, die ressourcenschonend und nachhaltig sind.

Diese Vorteile hat die grüne Energiepolitik

Eine grüne Energiepolitik mit Fokus auf erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit bietet viele Vorteile. Sie ist ein essenzielles Mittel, um die Energiewende umzusetzen und die auf der Klimakonferenz von Paris vereinbarten Ziele zur Begrenzung der Erderwärmung auf höchstens zwei Grad Celsius im Vergleich zur vorindustriellen Zeit einzuhalten. Die Nutzung erneuerbarer Energien ist essenziell zur Umsetzung der Pariser Klimaziele.

Dank einer grünen Energiepolitik ist es möglich, Energie nachhaltig zu nutzen. Wenn erneuerbare Energien eingesetzt werden, stehen diese anschließend erneut als Energiequelle zur Verfügung. Außerdem sind Strom und Wärme, die aus erneuerbaren Energien erzeugt wurden, umweltfreundlich. Mit dieser Art von Energie gehen deutlich weniger Schäden an der Natur, aber auch weniger CO2-Emissionen und andere schädlichen Emissionen einher. Weil erneuerbare Energien nahezu endlos verfügbar sind, sinkt zudem die Abhängigkeit von anderen Ländern bei der Versorgung mit Strom und Energie. Der Strom kann im eigenen Land erzeugt werden.

Mit der Energiewende bieten sich auch finanzielle Vorteile. Gibt es genügend Anlagen, in denen erneuerbare Energie erzeugt wird, sinkt der Preis für Ökostrom. Außerdem ist erneuerbare Energie weniger anfällig für Preisschwankungen.

Firmen, die auf erneuerbare Energien setzen und sich dem Thema nachhaltige Energie stärker widmen möchten, tun nicht nur Umwelt und Klima etwas Gutes. Sie investieren auch in ihren Ruf in einer Gesellschaft, die immer stärker darauf achtet, woher Strom und Energie stammen und wie umweltfreundlich Firmen agieren.

So könnte grüne Energie in Zukunft aussehen

Sauber, nachhaltig und umweltfreundlich: So soll sie erklärtermaßen sein, die Energie der Zukunft. Trotz der von vielen Regierungen verkündeten hehren Ziele in Bezug auf Klimaschutz und einer deutlichen Einsparung von CO2 sieht die Realität jedoch vielerorts ernüchternd aus. Die gesteckten Ziele werden an vielen Stellen wohl nicht erreicht werden können.

Das ist nicht nur das Ergebnis mangelnden politischen Willens und fehlender Vorgaben. Bei Umsetzung der Energiewende sind auch die Bürger gefragt – und Unternehmen, die Energie benötigen und CO2 verursachen. Um das in Paris vereinbarte Klimaschutzziel zu erreichen, müssen verschiedene Bereiche einbezogen werden. Das betrifft zum Beispiel die Energiewirtschaft, die den größten Anteil an den gesamten Emissionen in Deutschland hat. Der Kohleausstieg gehört zur Energiewende dazu.

Auch müssen die Anreize zur Nutzung von Elektromobilität weiter steigen, damit mehr Menschen nicht ihren Benziner oder Diesel nutzen, sondern Elektroautos. Der dafür genutzte Strom sollte mit erneuerbaren Energien erzeugt werden. Es wird in Zukunft verstärkt darum gehen, wie wir ressourcenschonender arbeiten können. Denn was an Energie und Strom gar nicht erst benötigt wird, kann auch der Umwelt nicht in Form von CO2 oder anderen Folgen schaden. Synergieeffekte von Kraft-Wärme-Kopplungen sind hierbei vielversprechend.

Grüne Energiepolitik: Erneuerbare Energie als Wirtschaftsfaktor

Für jeden Einzelnen muss es im Kleinen und im Großen darum gehen, ressourcenschonender zu leben und zu arbeiten. Dazu sind innovative Konzepte in der grünen Energiepolitik ebenso gefragt wie deren tatsächliche Umsetzung. Grüne Energie nützt nicht nur der Umwelt, sondern kann auch für die Nutzer von erneuerbarer Energie gewinnbringend sein.

Wie erneuerbare Energie innovativ und wirtschaftlich erzeugt werden kann, zeigt sich etwa beim Abwassermanagement. Moderne Kläranlagen können nicht nur genutzt werden, um Abwasser zu säubern. Die Ressource Wasser kann gleichzeitig eingesetzt werden, um erneuerbare Energie zu gewinnen. Damit stellt die Kläranlage eine vielversprechende Alternative zu einer nachhaltigen und umweltbewussten Energiequelle dar, die gleichzeitig wenig CO2 verursacht.

Umwelt- und Klimaschutz muss keine teure Angelegenheit sein, die der soliden wirtschaftlichen Entwicklung Ihres Unternehmens entgegensteht. Mit der Nutzung erneuerbarer Energie und der Wiederverwertung von Ressourcen können Sie vielmehr Geld sparen. Die DAU GmbH bietet Unternehmen ein einzigartiges System für die umweltfreundliche Entsorgung von Abwässern. Möchten Sie mehr darüber erfahren, welche Optionen Sie beim Thema grüne Energie haben? Gerne kommen wir darüber ins Gespräch.

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